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 Blizzard Lions

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Gror

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BeitragThema: Blizzard Lions    Blizzard Lions  EmptyDo Jan 20, 2011 10:05 am

Hi

mein projekt sind die lions die ja vielleicht der ein oder andere schon kennt Wink

edit :meine ersten 350P werden

3 Donnerwolfreiter
+ Sturmschild
+ E.-Faust

5 Graumähnen
- E.-Faust
- MAl d. Löwen
+ Razorback

eine Geschichte über Ordensmeister ODIN wir bald folgen


Zuletzt von Gror am Di Feb 08, 2011 10:28 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blizzard Lions    Blizzard Lions  EmptyDo Jan 20, 2011 10:16 am

Die die ich schon gesehen habe finde ich super
aber was anderes konnte man ja auch nicht erwarten.
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Gror

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BeitragThema: Re: Blizzard Lions    Blizzard Lions  EmptyFr Jan 21, 2011 7:23 am

So folgende Ziele hab ich mir gesteckt:

Meine Lions auf über 2000P zu bringen

jeden Monat min. 2 Spiele zu spielen um mich bei 40k zu verbessern

6 Marker zu bauen damit ich genug für jede mission hab ( war doch W3+3 maximal oder nicht?)

und jeden Monat eine Kurzgeschichte zu verfassen, dabei hab ich mir überlegt, dass ich eine Geschichte schreibe die sich fortsetzt und zwar über Odin von seiner geburt bis zur Gründung der Lions.

und hier folgt auch schon der erste teil:

Odin


Prolog


Er stand am Rand einer Klippe und blickte Richtung Westen, ins Licht von Sol, welches kalt aber hell den Beginn eines neuen Tages ankündigte. Das Licht blendete ihn und er konnte nicht viel sehen, aber das musste er auch nicht. Er hatte schon so oft von diesem Felsen geblickt, der aussah als hätte ihn ein Riese, von den sich dahinter auftürmenden Bergen auf die Ebene geschleudert. Die Ebene erstreckte sich wie er wusste weiter als man sehen konnte nach Westen, Norden und Süden. Nur in seinem Rücken wurde sie von einem weitläufigen Gebirge begrenzt, das sich wie ein Bollwerk gegen die aufgehende Sonne auftürmte. Ein Kampf, den es, wie er wusste, bald verlieren würde. Dennoch begannen sie diesen Kampf jeden Morgen aufs Neue. Auch er hatte jeden Tag einen Kampf auszutragen. Er wurde alt und würde in den nächsten zehn Jahren sterben- das wusste er. Aber er durfte seinen Stamm nicht im Stich lassen. Das ließ ihn jeden Tag aufs Neue seinen Kontrahenten entgegen treten und für das Wohl seines Stammes kämpfen. Aber so erging es wohl jedem der keine Feinde mehr fürchten musste, nun musste er sich gegen die Feinde aus seinen eigenen Reihen wehren. Diese machthungrigen Aasgeier, man konnte sie nicht mit einer Axt besiegen, nur durch feige Intrigen, das lag ihm gar nicht.

Früher hatte es ihn mit Stolz erfüllt, von hier aus auf sein Dorf zu blicken, diese Ansammlung aus dreißig Langhäusern die von einer starken Mauer aus Holz und Stein umgeben war. Er hatte all das aufgebaut, alle Gegner besiegt und seinen Stamm zu großem Ruhm geführt. Doch was er jetzt brauchte, was ihm wirklich helfen würde: Ein Starker Nachkomme, einen Sohn, einen wahren Krieger.

Ganz in Gedanken vertieft, nahm er die wohlbekannte, warme Präsenz, die immer näher kam fast gar nicht wahr. Hätte er sich nicht schon längst an das Gefühl gewöhnt, wäre er erschrocken als eine melodische Stimme zu sprechen begann. Kein Geräusch war zu hören. Dennoch vernahm er die vertraute Stimme ganz deutlich sie war in seinem Kopf: „Es ist da, dein Junges.“ Er empfand keine Freude, keine Trauer. Jetzt hing alles von einer Frage ab: „ Ist es ein Junge?“
Es gab eine Pause doch dann antwortete die Stimme: „ Ja. Er sieht dir sehr ähnlich. Aber ihr geht es nicht gut wir sollten uns beeilen!“ Sein Herz setzte aus.
Er blickte immer noch gen Westen, nun drehte er sich langsam um. Der kalte Ostwind schlug ihm entgegen, peitschte ihm durchs Gesicht und riss ihn nun endgültig aus den Gedanken. Er blickte in zwei eis-blaue Augen, die so tief schienen wie das kalte Meer im Westen und so alt wie die Berge vor ihm. Die Augen gehörten einem riesigen Löwen, weiß wie der Schnee dessen Pranken so groß waren wie seine Hände. Diese Pranken, überlegte er, hatten schon vielen Männern das Leben genommen, wie auch seine eigenen Hände. Wie er wusste gehörte die Stimme zu ihm zu Widar. Seinem Gefährten seit dem Ritual.
Er saß auf, trotz seiner hünenhaften Gestalt und seinen hundertdreißig Kilogramm, schien der Löwe nicht im Mindesten beeindruckt. Er bäumte sich auf und stieß ein Brüllen aus, dass jedem minderen Krieger das Blut in den Adern gefrieren lassen würde und sprengte los - Richtung Klippenrand. Widar sprang.
Es waren gute zwanzig Meter freier Fall. Doch er hatte keine Angst. Denn für Widar galten nicht die gewöhnlichen Gesetze. Er sprang weiter als es möglich war und landete leicht wie eine Feder. Eine Schneewolke stob auf als Widar sich auf den Weg zum Dorf machte. Als sie nach wenigen Minuten das Tor passierten, wurden sie freudig von den Wachen begrüßt. Dort stand Wali, er war ein treuer und tapferer Kämpfer der ihn schon oft aus dem größten Schlachtgetümmel heraus geholt hatte und über unnatürlich scharfe Sinne verfügte . Manchmal hatte man das Gefühl Wali wüsste schon was geschehen würde bevor es geschah. Wali rief: „ Ein wahrlich großer Tag ist es, mein Herr Wodan, euch so freudig herbei reiten zu sehen!“ Er nickte und antwortete: „ Merkt euch diesen Tag, mein alter Freund an dem ein großer Krieger geboren wurde.“
Er ritt weiter. Widar wusste genau wohin er seine Schritte lenken musste. Kurz darauf stand er vor einem der größten Langhäuser im Dorf, es stand sehr zentral und war mit großzügigen Schnitzereien verziert. Kaum war Widar zum stehen gekommen sprang Wodan mit einer ungeahnten Agilität aus dem Sattel, die er kurz darauf bereute als seine alte Kampfwunde am Knie zu schmerzen begann. So humpelte er keuchend in den düsteren, warmen Raum, der von einigen Öllampen erhellt wurde. In der Mitte des Raums war eine Feuerstelle in der ein kleines Feuer prasselte, daneben lag, in viele Decken gehüllt, eine hübsche Frau . Sie hielt ein kleines Bündel in den Armen, eng an sich gedrückt. Aus dem Bündel war ein gedämpftes glucksen zu hören. Wodan nahm seiner Frau das Kind aus den Armen und hielt es hoch. Er hatte blaue Augen und einige blonde Strähnen. Es war ein prächtiger Junge.
In der Tür erschien ein Schatten. Wali stand im Türrahmen und Blickte Wodan und seinen Sohn mit trauriger Miene an. Wodan bemerkte ihn nicht, der Kleine hatte begonnen zu schreien und Wodan versuchte ihn zu beruhigen. Wali stolperte herein und Wodan blickte auf. Hinter Wali in der Tür war Widar erschienen der einen Eimer Wasser im Maul mit sich trug. Widar schritt gemächlich in den Raum und stellte den Eimer neben die Frau die nun zu schliefen schien. Er legte sich ans Feuer und blickte nun Wali an. Auch Wodan blickte ihn nun eindringlich an. Wali trat aus dem Schatten und sagte: „Mein Herr, ich wollte euch meine Hilfe anbieten, “ und fügte leiser und mit düsterer Stimme hinzu, „ Ihr werdet sie brauchen.“ Wodan war mit dem Aberglauben der Männer vertraut. Es hieß um das Gleichgewicht zu erhalten muss eine Geburt einen Tod nach sich ziehen. Doch Wodan hielt nichts auf Aberglauben er schüttelte nur den Kopf und dankte Wali für sein Angebot. Er legte seinen Sohn in die Pranken von Widar, der ihn beschnupperte und dann wohlig schnurrte. Dies schien das Kind zu beruhigen.
Wodan wandte sich nun seiner schlafenden Frau zu, Wali sagte mitfühlend: „ Die Wehen haben sie stark geschwächt.“
Wodan trat an seine Frau heran und strich ihr das blonde Haar aus dem Gesicht. Sie schlug die Augen auf und blickte ihn an. Sie öffnete ihren Mund und Blut tropfte heraus, dann sagte sie ein Wort: „ ODIN“. Und sackte weg. Wodan wusste dass Sie tot war . Das Kind begann zu schreien, nicht ahnend, dass seine Mutter ihm ihren letzten Atemzug gewidmet hatte.
Tränen hatte er schon lange nicht mehr übrig, sooft hatte er schon tapfere Männer verloren, die er wie seine Brüder geliebt hatte. So oft war er schon enttäuscht worden vom Leben und vom Schicksal.
Wodan wandte sich ab.
„Sie war eine tapfere Frau“, erklang die bekannte melodische Stimme in seinem Kopf.
„Ja das war sie,“ sagte er stolz und nahm seinen Sohn an sich. „Das darfst du nie vergessen: Sie war eine tapfere Frau“, sagte er mehr zu sich selbst.

Er legte Odin wieder zu Widar, den sichersten Platz auf der Welt. Nun schloss er ihre Augen und deckte sie mit einer leinenen Decke zu.
Als er sich umdrehte sackte Wali in einer Ecke zusammen und begann unkontrolliert zu zucken. Wodan stürzte zu ihm, er war für ihn wie ein Sohn. „ Sprich mit mir Wali.“
Und Wali sprach mit tiefer Stimme, seine Augenlieder zuckten und seine Worte klangen hohl:

„Einer wird kommen, aus seinem Versagen entsteht sein Ruhm,
er wird der Krieger und der Löwe sein.
Das Geschlecht Wodans wird nicht mehr herrschen.
Er wird mit denen kommen die er Brüder nennt.
Der Tyrann wird fallen.“



ich hoffe es gefällt euch. Ich weiß da sind ein paar fehler drin aber das ist die schuld von word Very Happy
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Éomer

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BeitragThema: Re: Blizzard Lions    Blizzard Lions  EmptyFr Jan 21, 2011 10:26 pm

Alter, als ich die Geschichte gelesen habe, hatte ich Gänsehaut. Geil!!!
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BeitragThema: Re: Blizzard Lions    Blizzard Lions  EmptySa Jan 22, 2011 9:54 am

Die Storry ist echt der Hammer super,mach witer so echt gut.
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BeitragThema: Re: Blizzard Lions    Blizzard Lions  EmptyDo Jan 27, 2011 10:20 am


echt hammer story Cool



trotzdem wird deine armee in die sklaverei übergehen!!!! muhahahahaha Twisted Evil
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BeitragThema: Re: Blizzard Lions    Blizzard Lions  EmptyMo Feb 28, 2011 4:41 am

So bilder der minis kommen morgen allerdings hab ich noch keine ahnung wie ich die bases machen soll die werden dann nachgeliefert

hier erstmal die fortsetzung der Geschichte



Ein Schwall kalten Wassers, weckte ihn auf, er keuchte, hätte sein Lehrmeister ihn nicht jeden Morgen so geweckt wäre er vielleicht erschrocken. Aber es hatte den Vorteil sofort hellwach zu werden.
Wali blickte ihn aus seinen grauen unergründlichen Augen an. Im Gegensatz zu ihm und den meisten Anderen im Dorf, die blaue Augen hatten, hatte Wali Graue. Sie strahlten ein so umfassendes Wissen aus, dass man sich immer dümmer fühlte je länger man Wali in die Augen sah. Man hatte das Gefühl er wüsste mehr über einen, als man selbst. Odin kannte dieses Gefühl. Wenn er aufgeben wollte, sei es, bei dem harten Körperlichen Training oder bei den anstrengenden geistigen Übungen, die Wali ihn machen ließ, reichte ein Blick in dessen Augen um die Übungen, wie hart sie auch seien, zu Ende zu bringen. Wali warf ihm frische Kleider auf sein Bett und stellte ihm einen Teller mit geräuchertem Fisch und Brot auf den Tisch. Dann lehnte er sich an den Türpfosten, während Odin sich wusch.
„ Du weist was morgen ist?“
„ Ja, wir werden morgen nach Norden aufbrechen.“
„Ja, morgen ist der Beginn, der Reise die erst mit Tod enden wird- du wirst erwachsen. Der Schamane hat dir erzählt, dass du kämpfen musst. Er hat dir gesagt wogegen, du kämpfen wirst.“
Bei dem Gedanke, an die Legenden, über die riesigen Löwen, die über die Tundren im Norden zogen, wurde ihm schlecht. Er hatte die Krieger gehört als sie von bis zu drei Meter großen Tieren sprachen, die Rentiere allein mit ihrem Brüllen töten konnten. Niemals war er in der Lage ein solches Tier zu töten. Er wusste, dass sein Vater einen Löwen als Kampfgefährten gehabt hatte. Aber dieser war nach dem Tod seines Vaters verschwunden.
„Einmal hasst du mich gefragt, wie mein Ritual verlaufen ist.“
„ Du sagtest du würdest es mir erzählen wenn es so weit wäre“, sagte Odin, der sich lebhaft daran erinnerte wie enttäuscht er damals gewesen war.
„ Nun du hast dich als geduldig erwiesen und nicht weiter nach gefragt, auch wenn ich überzeugt bin, dass du anders wo, deine Neugier gestillt hast.“
Beschämt senkte er den Kopf, was Wali ein Grinsen entlockte.
„Ich will es dir nun erzählen.“ Odin hob den Kopf und blickte überrascht dann zog er seine Sachen über und setzte sich erwartungsvoll an den Tisch. „Iss du wirst es brauchen“, sagte Wali, „ Nun denn wie fange ich… Ah ja. Nachdem sie uns mit dem Schlitten bis zum Rand der Tundra gebracht hatten- es war eine unangenehme Reis- waren wir auf uns alleine gestellt. Wir suchten mit den Augen den Horizont ab, auf der Suche nach einem Zeichen von ihnen. Konnten aber nichts entdecken.

Odin wurde wieder von Müdigkeit gepackt, wie es immer geschah wenn Wali anfing mit seiner leiernden Stimme zu erzählen.

… dann zog ein Sturm herauf“, hauchte Wali mit einer übertriebenen Geste und verdrehte Augen. Odin versuchte gegen die Müdigkeit anzukämpfen aber sie war zu stark zumal er ja gerade erst aufgestanden war.

„ Und dann waren sie plötzlich da, ODIN HÖRST DU MIR EIGENTLICH ZU?“

Erschreckt blickte er in das vorwurfsvolle Gesicht. Er vermied es ihm in die Augen zu sehen. Als sich ihre Blicke dann doch trafen, fühlte Odin sich, als ob er eine große Sünde auf sich geladen hätte und er senkte beschämt den Blick.

„ Du bist genau wie dein Vater, er hat auch nie zugehört. Ich hoffe nur du hast sein Talent geerbt sich aus jedem Schlammassel heraus zu winden.“
Odin fasste diese Kritik mit Stolz auf.
Sein Vater war 2 Jahre nach seiner Geburt gestorben. Wali hatte ihn groß gezogen. Es fiel ihm daher schwer eine beleidigte Miene zu machen.

„ Naja, nicht alles hast du von ihm. Du bist so ehrlich wie deine Mutter. Sie konnte sich auch nicht verstellen. Ich meine es ernst“, sagte Wali.
„ So nun die kurze Version. Präge dir alles genau ein.
Sie kommen zu dir, sie werden dich finden, suche erst gar nicht nach ihnen.
Du darfst niemals Angst zeigen.
Dein Gegner wird dir nicht überlegen sein, aber du ihm auch nicht.
Du musst das jetzt nicht verstehen aber du wirst es, wenn du in die Situation kommst.“
Odin wusste nicht was er davon halten sollte, hätte er mal zugehört.

In den weiteren Stunden dieses Tages standen viele feierliche Veranstaltungen an, zu denen Odin und seine gleichaltrigen Freunde gehen mussten.
Zuerst wurden sie im Haus des Stammesführers empfangen. Ein über die Jahre immer fetter gewordener unbeliebter Mann. Er hatte sich nur solange als Häuptling halten können, weil er über jedes Gespräch und jedes Gerücht im gesamten Dorf und darüber hinaus, bescheid wusste. Er war zudem ein kluger Mann, der sich auf das spinnen von Intrigen verstand. Wali hielt nicht viel von Thrym, das wusste Odin. Als er Wali einmal nachdem dem Grund fragte, wollte er es ihm nicht erzählen.
Thryms Sohn war genauso alt wie Odin, er würde auch beim Ritual mitmachen. Thryms Sohn hieß ebenfalls Thrym. Odin mochte beide nicht. Häuptling Thrym hatte ihn schon immer nicht nett behandelt, weil Odin seinen Sohn immer in allen Wettkämpfen überragte. Außerdem mochte Wali ihn nicht und das war Odin eigentlich schon genug. Thrym Thrymson mochte er nicht, weil dieser feige, hinterlistig und falsch war.
Einmal hatte Odin einen blauen Kristall gefunden und ihn seinen Freunden gezeigt. Der kleine Thrym hatte ihm den Stein gestohlen und hatte gesagt dass seinem Vater alles gehöre was in den Mauern dieses Dorfes sei. Er war damals sehr wütend gewesen. Aber Wali hatte ihn darauf hin zur Rentier Jagd mitgenommen. Das war eins der schönsten Erlebnisse die er in seiner Kindheit gemacht hatte.
Der Häuptling gab ihnen allen ein paar Ratschläge und wünschte ihnen viel Glück.

Nach den Pflicht-Besuchen beim Schamanen und bei der Heilerin begannen die Feiern. Da normalerweise immer nur einer von zweien zurückkehrte, betrank man sich an wohlriechendem Met und tanzte mit den jungen Frauen des Dorfes. Die Mütter weinten und die Väter prosteten sich gegenseitig zu wobei jeder von ihnen gewiss war, sein Sohn würde nicht so schwach sein und sterben. Als es auf Mitternacht zu ging erschien Wali an Odins Seite, der gerade im Armdrücken dem Metzger Brokk unterlag. Er warf dem Metzger ein paar Münzen hin, die er als Wettgewinn gerne annahm.
„ Du wirst jetzt heim gehen und noch ein bisschen schlafen, bevor du morgen aufbrichst.“
„ Aber Wali es ist doch gerade so schön.“
„ Man soll aufhören wenn es am schönsten ist und nun ab mit dir.“ Das war typisch: immer einen klugen Spruch parat, so war Wali halt. Odin wollte sich gerade dagegen auflehnen. Aber dieser Blick. Im benommenen Zustand wirkte er noch einschüchternder. Ohne weitere Worte setzte sich Odin in Bewegung.
Die hastige Bewegung wurde mit einem elenden Gefühl aus seinem Magen belohnt. Seine Arme fühlten sich schwach an, und er begann in kurzen Abständen zu schlucken, doch das unvermeidlich musste geschehen. An der nächsten Häuserecke stütze er sich ab und übergab sich in die Gosse. Er fühlte sich schrecklich hilflos und besudelt. Er wollte gerade weiter torkeln als jemand ihm mit einem Stock in die Kniekehlen hieb. Im normalen Zustand hätte es ihn vielleicht nicht umgehauen, aber so, landete er nur einige Fingerbreiten neben dem Erbrochenen. Über ihm stand Wali mit einem großen Kübel Wasser.
Der Schwall kalten Wassers wusch Rausch, Erbrochenes und das Elend weg und ließ einen stark mitgenommen Odin in der Gasse liegen.


Am nächsten Morgen wachte Odin auf, geweckt vom ersten Sonnenstrahl des Tages. Wali hatte ihn lange schlafen lassen. Das hatte ihm gut getan. Auch musste der Met sehr gut gewesen sein, überlegte er, denn er hatte keine Kopfschmerzen.
Er setzte sich aufrecht hin und blickte sich im Zimmer um. Es war ein kleiner quadratischer Raum. Sein Bett stand in einer Ecke gegenüber von der Tür, durch dir man auf die Hauptstraße blicken konnte wenn sie offen stand. Neben der Tür war ein kleines zugeschneites Fenster in die Wand eingelassen. Unter dem Fenster stand ein kleiner Tisch aus altem Holz, auf dem eine Schale mit Brot und ein Krug standen. In der Mitte des Raumes prasselte ein kleines Feuer, dessen Rauch nach oben durch einen Spalt in der Decke, in einen Kamin abzog. Wenn Odin genau grade aus blickte sah er die Treppe die sch zu Walis kleinem Giebelzimmer hinauf wand.
Odin versuchte sich alles genau einzuprägen, denn vielleicht würde er es nie wieder sehen.
Er stand auf und ging zur Tür. Diese stieß er nach außen auf und der Raum wurde von gleißend hellem Licht durchflutet. Draußen herrschte schon geschäftiges Treiben. Die Schlitten wurden gepackt, die die Jungen in die Tundra bringen sollten.

Eine starke Hand legte sich auf Odins Schulter.
„ Ich muss dir noch etwas sagen bevor du gehst.“
Wali hatte in einem sehr ernsten Tonfall gesprochen, deshalb wandte sich Odin sofort von dem Anblick der umher wuselnden Dorfbewohner ab und schloss die Tür. Dann schob er den Riegel vor, während Wali die Vorhänge zuzog.
„Was gibt’s?“
„ Es geht um Thrym und deinen Vater. Thrym wurde zu unserem Häuptling nachdem dein Vater gestorben war. Das weißt du ja.“
„Ja wenn ein Häuptling stirbt wählt der Stamm seinen Nachfolger“
„ Richtig aber keiner außer mir weiß, dass dein Vater nicht feiwillig aus dieser Welt gegangen ist.“
„ willst du sagen…“
„ …dass Thrym deinen Vater vergiftet hat? Ja ich bin davon überzeugt, auch wenn ich keine Zeugen habe.“


na was sagt ihr ??
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BeitragThema: Re: Blizzard Lions    Blizzard Lions  EmptyMo Feb 28, 2011 4:49 am


mann alter du hasst echt nix anderes zu tun wa?

aber geil besser als "teil 1" cheers cheers cheers cheers cheers
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BeitragThema: Re: Blizzard Lions    Blizzard Lions  EmptyMo Feb 28, 2011 8:19 am

Echt geil die Storry is echt super gut,
weiter so.

Danke für den genusgenus!
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