Thema: Im Westen nichts Neues Fr Mai 10, 2013 11:54 am
Es begab sich,
dass einst ein bretonischer Herzog meinte, sein Reich zu vergrößern. Doch wo sollte er hin? Einen Bürgerkrieg wollte er nicht riskieren und die Waltelfen? Er und seine Familie hatten in zähen Schlachten gelernt, dass dort nichts zu gewinnen ist. Also richtete er seinen gierigen Blick gen Osten und auf das arme Reikland.
Der reikländische Kurfürst erkannte aber das Vorhaben und entsandte seinen Feldherren, Friedrich von Hallensbach mit einer Armee gen WESTEN, um den Bretonischen Eindringlingen entgegen zu treten.
In einem kleinem Örtchen namens Ritterspracht sollte das Gefecht stattfinden.
Und so marschierten die Krieger aufs Feld der Ehre und harrten der Dinge, die da kommen mochten.
"Was meint ihr, mein Herr?" fragte Obrist Van Gollen seinen Anführer.
"Ziemlicher Sauhaufen da drüben.."
Er deute auf den Landsknechthaufen an der rechten Flanke. (50 Landsknechte)
"Aber es sind viele..."
"Das wohl. Aber die Qualität der Bihander macht ihre Anzahl wett..."
Dessen war sich Van Gallen nicht so sicher. Im Zentrum der Bretonen reihten sich die Ritter des Königs auf. Sie übertrafen seine Reiterei an Mann, Ross und Stahl. 14 Ritter des Königs riefen seinen Speerträgern (20 mit Kommandoabteilung) und seine Schwertkämpfern (20 mit Kommandoabteilung) wüste Beleidigungen zu.
Hasserfüllte Blicke des Kriegspriesters (Schwertkämpfer) erwiderten diese Beleidigungen ebenso wüst.
Hinter dem Infatriezentrum reihten sich die Ritter des Reiklandes (10 Ritter mit Kommandoabteilung und General) auf.
Die Ritter des Königs wurden von einer großen Zahl lockerer Formation Bogenschützen gedeckt, in deren Reihen sich eine rechte Schönheit befand.
"Bei Sigmar, mit der würde ich gerne Kuscheln," sagte Van Gallen lachend und deutete auf das Mädchen. Feldherr von Hallensbach lachte mit. "Allerdings erst wenn die ein paar Drinks intus hat." "Musst ihr euch sie erst schön trinken?" "Nein, aber ich will meinen Hauptmann behalten!" Die Männer prusteten los.
Auf der linken Flanke lag eine Erhöhung. Diese Anhöhe war ideal für die schwere Artillerie des Imperiums geeignet. 2 Kanonen, die Höllenfeuersalvenkanone und beide Schützenregimenter (12 Mann mit meisterschütze und Hochlandlangbüchse) versammelten sich dort. Ihnen gegenüber stand die Elite Bretonias, die mächtigsten Ritter der Menschheit, gesegnte Krieger der Herrin des Sees: GRALSRITTER (15 ritter?) Dort sammelten sich auch der räuberiche Herzog und der Armeestandartenträger der Bretonen.
"Herr, bevor ihr diie Kanonen sprechen lasst, lasst mich mein Teil dazu beitragen," bat der Zauberer des Feuerordens, Eric von Leidenfelsen. Er gesellte sich zu den Kanonen und wartete die Antwort des >Generals nicht ab.
"Typisch, diese Zauberer..."
Plötzlich ertönten Hornsignale und Hufgetrampel. Erstauunt drehte sich Feldherr von hallensbach um und sah Bogenschützen und eine Freischärlermiliz auftauchen, die von Pistolieris begleitet wurden. Diese Neuankömmlinge kamen unerwartet ... waren aber nicht unwilkommen.
"Hauptman Steinleben von Ritterstolz!" meldete sich der Anführer dieser Truppe. "Wir möchten unseren beitrag leisten. Mehr Kräfte konnte ich leider nicht zusammenziehen!"
"Hauptmann... wir sind froh, Sie an unserer Seite zu haben....
Die Bogenschützen und diei Miliz reiten sich ein....
(( bitte postet im nächsten Threat eure Armeen noch einmal richtiig ))
rdb
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Thema: Re: Im Westen nichts Neues Sa Mai 11, 2013 5:04 am
Die Schlacht begann und das Imperium hatte den ersten Spielzug.
Die Speerkämpfer schwenkten und wandten sich dem Fuß des Hügels zu und marschierten eilig in die Richtung. Die Schwertkämpfer samt ihrer Abteilung rückten in Marschtempo auf die bretonischen Ritter vor. Die Reiterei folgte und schon jetzt wurde dem Feldherren klar, dass er einen strategischen Fehler begangen hatte, in dem er die Schwertkämpfer vor der reiterei postiert hatte. Die Gebäude auf der linken und rechten Seite verhinderten einen vorbeiritt.
Die Freischärler mit Hauptmann Ritterstolz rückten ebenfalls vor, die Bogenschütten auf dem Hügel sowie die Kanoniere blieben stationär, ebenfalls blieben die Musketenschützen stehen. Die Bhandkämpfer bewegten sich auf den großen Haufen zu und die Jäger betraten den Wald, während die Pistolieris am Waltrand vorbei vorrückten.
Dann ließ der Feuermagier seine Zauber los und jagte einen Feuerball von beeindruckender Macht in die Gralsritter. Deren Rüstungen glühten heiß, doch kein einziger dieser Krieger fiel. Nach der Aktion war der Feuerzauberer jedoch zu sehr erschöpft, um weitere Angriffe durchzuführen.
Daraufhin eröffneten die Kanoniere das Feuer. Die erste Kanonenkugel war wohl gezielt und krachte in die Gralsritter. Zwei Ritter stürtzen zu Boden und rührten sich nicht mehr. Die zweite Kanone hatte weniger glück, ihr Geschoss segelte über die Gralsritter weg.
Die Schützenmeister der Musketiere legten auf den Herzog der Bretonen an, aber ihre Kugeln verfehlten das Ziel.
Nun rückten die Gralsritter im vollen Galopp auf die Schützenreihen zu, auch die Ritter des Königs gallopierten voran. Die Bogenschützen suchten ihr Heil im Turm am Eingang des Dorfes. Die Landsknechte blieben im Wald stehen.
Die Zauber der Bretonen verebbten jedoch im Sand, doch die Schönheit wurde in Ranken gehüllt und nahm in einem Thron aus Ranken platz.
Danach feuerten die Trebuchets. Eines traf voll die Abteilung der Schwertkämpfer und löschte sie fast komplett aus. Das zweite Trebuchet wollte diese Runde nicht schießen.
Die Schlacht tobt weiter...
,,, und die Infantrie des IMperiums bewegten sich in die jeweiligen Richtungen weiter vorwärts auf den Feind zu.
Der Feuermagier zog sich ein wenig zurück und ließ dann den Feuerball los... auch diesmal wurden die Gralsritter in glühende Rüstungen gehüllt. Doch auch diesmal fiel kein einziger Ritter. Und wieder war der Zauberer zu erschöpft um weiter zu machen.
Die Bogenschützen feuerten, aber kein Gralsritter fiel. Dann feuerten die Kanone. Sie holten weiter 2 Gralsritter aus dem Sattel, doch die andere Kanone hatte immer noch pech. Der Schuss bohrte sich in den erdboden und blieb stecken. Jetzt kam der Auftritt der Höllenfeuersalvenkanone. Sie holte fünf Gralsritter aus dem Sattel. Doch die Musketenschützen zeigten keine Wirkung gegen die Gralsritter.
Sie sahen sich an und wussten, dass sie bald deren Zorn zu spüren bekommen würden.
Nun waren die Bretonen an der Reihe.
Die Gralsritter griffen den Schützentrupp Valentin an. Schützenmeister Valentin befahl seinen Kämpfern, die Beine in die Hand zu nehmen, da aus unerfindlichen Gründen ihre Musketen versagten. Hals über kopf rannten sie davon. Die Gralsritter, zornigen Göttern gleich, preschten daraufhin in die Bogenschützen.
Die Ritter des Königs nahmen sich den Schwertkämpfern an und krachten in deren Reihen. Die Abteilung versuchte einen Gegenangriff, aber er misslang, die Front der Ritter war einfach zu breit.
Jetzt kam der große Auftritt der Zauberin. Leider hatte der Zauberer des Imperiums etwas dagegen und bannte den Spruch der Dame. Diese war daraufhin zu erschöpft, um weiter zu machen.
Die Trebuchetbesatzungen hatten keine Lust und ruhten sich aus und schauten sich das Spektakel an, während die Bogenschützen 2wei Freischärler töten.
Die Kämpfe entbrannten. Überraschenderweise überlebten die Bogenschützen den Angriff der Gralsritter und konnten sogar einen verwunden... der aber weitermachen konnte. Die Bogenschützen verloren fünf Mann hielten aber stand.
Die Ritter des Königs mähten sich durch die Schwertkämpfer und ritten 4 Schwertkämpfer nieder. Im Gegenzug schafften es die Schwertkämpfer nicht, durch die dicke Rüstung zu kommen. Der Kriegspriester allerdings war sehr zornig, als er den Tod seiner Kameraden sah und holte mit seinem mächtigen Hammer aus. 2 Ritter des Königs fielen unter den wuchtigen Schlägen des Priesters.
"HA! Ihr mit eurem weibischen Glauben!" donnerte er ihnen entgegen. "Ich bring euch die rechte SIGMAFURCHT bei!"
Die Infantrie hielt den wüsten Attacken der Ritter des Königs stand und Feldherr von Hallensbach stöhnte. Eingekeilt zwischen den Schwertämpfern und den Gebäuden konnte er nicht in die Schlacht eingreifen.
rdb
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Thema: Re: Im Westen nichts Neues Mo Mai 13, 2013 4:22 am
Es kam, wie es kommen musste. Die Bogenschützen wurden ausradiert und die Gralsritter ritten den Feuerzauberer nieder. Die Musketenschützen verließen die Schlacht und der Feldherr sah seine Armee dort in auflösung. Doch glücklicherweise hielten die Artilleristen stand... das war seine einzige Hoffnung gegen die Gralsritter. Ihm blieb noch ein Schützenregiment.
Todesmutig stürzten sich die Speerträger auf die Gralsritter und die Bihandkämpfer stürmten in die Hellebadieris.
Oberst Van Gallen brüllte dem feindlichen Herzog seine Herausforderung entgegen und die Kämpfer traten gegeienander an. Doch dem Kampfgeschick des Herzogs hatte der gute Oberst nichts entgegenzusetzen und wurde in den Halz gestochen... er starb auf der Stelle.
Die Speerträger stachen auf die Gralsritter ein, doch es brachte alles nichts. Sie verloren den Kampf, hielten aber stand. Auch die Schwertkämpfer hielten stand, aber die Abteilung helebadiere wurde ausradiert. Im Gegenzug fielen unter den wuchtigen Schlägen des Priesters die feindlichen Ritter. Die Reihen der Speerkämpfer blieben geschlossen.
Die Bihandkämpfer schnitten sich einen blutigen Pfad, doch die Überzahl der Landsknechte kam hier zu tragen und rächten sich für ihre gefallenen Kameraden. Aber die Bihänder halten stand.
Die Bogenschützen im Turm gaben ihr bestes und töteten zwei Freischärlermilizen, während die Zauberin nun die Reihnen der Gralsritter auch noch auffüllte.
Die Gralsritter löschten die Speerträger nun vollends aus... und der Feldherr formierte seine Reiterei um um den Gralsritten zu begegnen.
Wenigsens hier konnte er... Plötzlich brachen die Ritter des Königs den Kampf ab und galopierten davon. Die Bogenschützen und Landsknechte sahen die Flucht der Ritter und schlossen sich an. Entsetzt über die Flucht der Armee verschwanden auch die Gralsritter und die Zauberin ging auch nach hause...
Verblüfft ob dieses Ereignisses blieb ein sich wundender General zurück..
(der Bretonenspieler musste nach Hause ^^ ))
Ich hoffe der Kampfbericht hat euch gefallen... er ist vielleicht etwas ungenau, aber im Großen und Ganzen trifft er zu. Der nächste bericht wird detailierter.
Boromir
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Thema: Re: Im Westen nichts Neues Di Mai 14, 2013 4:12 am
Richtig schöner Bericht! Was mir nur nicht gefällt, ist die Darstellung der Bretonen als Raubritter... weiter so!
rdb
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Thema: Re: Im Westen nichts Neues Di Mai 14, 2013 9:12 am
*schmunzel*
Wieso? Ein Herzog braucht doch auch Geld. Ritter sind teuer im Unterhalt ^^
Newwen
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Thema: Re: Im Westen nichts Neues Di Mai 14, 2013 9:46 am
*Knackt mit den Fingern und räuspert sich * Kann man ja nicht so stehen lassen !
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Auf dem Rückzug vom Schlachtfeld wurden müßige Gespräche geführt... die Anzahl der Gefallenen der Bretonen waren gigantisch ! Nunja.. zumindest was den WERT des Lebens anging. Es waren kaum mehr als fünfzehn Landknechte gefallen und nun wenn man ehrlich sein soll, sogar im Landsknecht regiment selber wurde über diese Verluste nicht geredet so gering waren sie. Dann aber gab es da die Ritter des Königs, große Männer und vor allem stolze Männer ! Tapfer waren sie in ein Regiment gekracht und diese delentantischen imperialen Schwertkäpfer waren nicht in der Lage gewesen auch nur einen einzigen von ihnen zu fällen ! Wäre nicht in ihren Reihen ein Priester Sigmars gewesen und hätte dieser nicht seinen Streithammer geschwungen .. PAH... es wären dann auch nicht die sechs Mann gefallen, die am Ende auf dem Feld hatten bleiben müssen. Doch der wahre Grund für das Schweigen war das Regiment in dem sich auch der Nachfahre von Philipe et Meremund befand ! Er und seine Armeestandarte hatten mit nur zwölf Gralsrittern Tapfer das Zentrum der FEIGEN und wie sich zeigte gerne fahnenflüchtigen Fernkämpfer des Imperiums angegriffen. Als wackere Bretone hielt man schon wenig von solchen feigen Hunden, die wie die niederen Bauern von den bretonischen Äckern Bögen benutzten doch.. Musketen ! PAHHHHH wie sich herraus gestellt hatte JÄMMERLICH ! Nur wahre Schwertarme waren würdig für MÄNNER ! Die Salven der Musketen hatten Schlussendlich nur kratzer in den Rüstungen hinterlassen... wäre der Beschuss der Kanonen und der Höllenfeuerkanone nicht gewesen.. man mochte Wetten das nicht einer der heiligen Ritter vom Pferd gestürzt wäre. Dank der Maid vom See waren am Ende sogar jene Ritter die sich an ihre Pferde schwer verletzt geklammert hatten wieder wacker aufrecht sitzend geritten ! Doch ach.. selbst der verlust von am Ende nur vierer Graalsritter !
Philip et Meremunds Erbe... der sich keinen Namen gemacht hatte bisher und so lieber den Namen seines Ahnen führte ,der vor Jahrhunderten mit seiner Armee vor den Toren Kislevs den Chaoshorden den Schneid abgekauft hatte, zählte so also kaum zwanzig Mann verluste !
Der Herzog zählte vor seinen Augen die Verluste des Imperiums... er selbst hatte wie es die Rache verlangte für seine Graalsbrüder nicht weniger als zwei Helden des Imperiums getötet ! Einen Magier der zwar eigendlich nur für das was er war den Tod verdiente und der sich feige wie ein Weib versucht hatte hinter Bogenschützen zu verstecken und einen Hauptmann des Imperiums, den die Klinge des Barons enthauptet hatte eh dieser auch nur beräuen konnte in eine Herrausforderung mit ihm zu gehen ! Einen Block Speerkämpfer hatten seine Graalsritter vollständig aufgerieben, ein Regiment Musketenschützen von zwölf Mann fliegen lassen vom Schlachtfeld, für mehrere Phasen der Schlacht dafür gesorgt das die Besatzungen der Kanonen in Angst hinter ihren Kanonen kauerten UND ein Regiment Bogenschützen in die Flucht geschlagen die sich nur wegen reinem imperialen Wahn wieder sammelten. Seine eigenen Bauern hatte die sogenannte "Elite" des Imperiums niedergemacht... von bestimmt zwanzig Bihandkämpfern hatten nur noch drei Mannen gestanden und auch wenn es nicht erwähnenswert war hatten die Bögen seiner Männer ebenfalls Beute gefunden und die Trebuches die er mitgeführt hatte waren Schuld am Tode von dutzenden Männern ! Zuletzt dachte er an seine Ritter des Königs, zwar hatten diese nicht viele Mannen des Imperiums niedergemacht, doch ach.. HELDEN wie heroisch sie in die dickste Front des Imperiums gallopiert waren, Schwertkämpfer und Hellebadenträger niedermachten und nur wegen dem General des Imperiums der seine verzweifelten Männer anschnauzte und mit schlimmeren als dem Tode bedrohte nicht durchbrachen.
Ach hätten die Zeichen nur günstiger Gestanden.. doch der Wille der Herrin des Sees hatte aufgetragen das die Schlacht nicht länger dauern durfte, sodass die Bretonen sich wie es ihre heilige Pflicht war wieder vom Felde zurückzogen. Doch trotz allem.. der Erbe der et Meremunds würde wiederkehren und nehmen was er verdient hatte und wofür seine Graalsbrüder gestorben waren !