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 Custers Last Stand-Boromirs anderes Hobby

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Boromir

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BeitragThema: Custers Last Stand-Boromirs anderes Hobby   Custers Last Stand-Boromirs anderes Hobby EmptyDo Apr 02, 2009 5:16 am

Sehr interessanter Bericht über die hergänge bei der Schlacht am Little Big Horn 1876

Am Medicine Tail Coulee, 15.45 Uhr

Als Custer's Bataillon um 3.45 Uhr das Tal erreicht, kämpft Reno noch am Little Big Horn. Das Halbblut Mitch Boyer und der Crow Curley waren Zeugen von Renos Mißerfolg und informieren Custer gegen 4.00 Uhr. Der General entläßt die beiden Scouts, doch entschließt sich Boyer zu bleiben. Curley wird später aus über einer Meile Entfernung, versteckt unter der Wolldecke eines toten Sioux, das Ende des Bataillons miterleben.


Custer beordert Capt. Yates zur Aufklärung und möglicherweise auch zur Entlastung Renos mit dem linken Flügel (76 Mann) den Medicine Tail Coulee hinunter in Richtung Camp. Um 4.10 Uhr gerät die E Kompanie am Fluß in ein Feuergefecht mit einigen wenigen Indianern. Mindestens einer der Soldaten wird getroffen, als er den Fluß nach einer Furt absucht, während 500 Yards dahinter die F Kompanie sichert und einige Salven abfeuert.

Dieser Teil des Dorfes ist zu diesem Zeitpunkt fast verlassen, Frauen und Kinder sind geflohen, die Krieger kämpfen noch gegen Reno, schützen die Fliehenden oder versuchen, zu ihren Ponys zu gelangen. Etwa ein Dutzend Krieger mit dem Sioux White Cow Bull an der Spitze beschießen die Kavallerie am anderen Ufer, doch versucht keine der beiden Seiten, den Fluß zu überqueren. Der Oglala He Dog: „Kein großes Schießen.“

Allmählich vergrößert sich die Zahl der Indianer, sie überschreiten jedoch erst den Fluß, als sich Yates zurückzuziehen beginnt. Smith und Yates gehen unter dem Schutz einer Schützenlinie in voller Ordnung zurück, als Gall Hunderte Hunkpapa, Sans Arc und Miniconjou heranführt.

Die Sioux unter Gall sammeln sich südlich des Calhoun Hill, die Cheyenne unter Two Moon und Lame White Man hinter dem Greasy Gras Ridge und beginnen die Kavallerie Zug um Zug einzukreisen.

Der rechte Flügel unter Capt. Keogh steht entlang des Lucy Ridge, einige Soldaten der F Kompanie bilden an der östlichen Hügelkette den Flankenschutz. Einige versprengte Krieger schießen sich mit Keogh's Männern herum, verschwinden aber bald wieder. Der rechte und linke Flügel vereinigen sich um 4.30 Uhr kurzzeitig am Calhoun Hill, Custer und sein Bataillon besitzen immer noch alle Möglichkeiten, offensiv zu werden.

In diesem Augenblick trifft Custer's jüngster Bruder Boston mit Informationen ein, die Custer's weitere Entscheidungen beeinflußt haben dürften. Die Boten hatten ihre Ziele erreicht, die Verbindungen zu den anderen Abteilungen des Regiments sind anscheinend nicht bedroht.

Die Aufgabe Custer's bestand in der zwangsweisen Rückführung der Indianer in die Reservationen. Um dieses Ziel zu erreichen, sollte deren Besitz zerstört und am besten die Frauen und Kinder als Geiseln genommen werden. Zusammen mit den Einheiten Benteen's und McDougal's würde Custer über ausreichende Kräfte verfügen.

Nach der kurzzeitigen Vereinigung des Bataillons am Calhoun Hill bewegt sich der linke Flügel unter Yates nordwärts, um eine weitere Furt über den Fluß und das Versteck der Familien zu finden. Der rechte Flügel formiert sich in Schlachtordnung mit der L Kompanie als Plänkler und den Kompanien C und I in Reserve. Versuche der Indianer, Yates Bewegung zu behindern, werden abgewiesen. Wahrscheinlich ritten Custer und sein Stab mit Yates bis etwa eine Meile hinter Custer Hill, wo am Squaw Creek Frauen und Kinder der Sioux und Cheyenne Zuflucht suchten. Der General benötigt jetzt dringend die 300 Mann Benteens und McDougals für sein weiteres Vorgehen.

Crazy Horse verbringt nach dem Kampf gegen Reno 20 Minuten mit einem spirituellen Ritual, überquert dann am Ausgang der Deep Ravine den Fluß und umgeht Keogh's Abteilung nördlich über den Battle Ridge. Die Kompanien C, I und L werden nun nach und nach eingeschlossen, im Süden von Häuptling Gall, im Westen von Lame White Man und seinen Cheyenne, im Osten von Crazy Horse (entgegen der bekannten Theorie der großräumigen Umfassung).

Um diese Zeit verläßt Capt. Wier mit seiner D Kompanie Reno Hill. Yates linker Flügel postiert sich nahe des Custer Hill, während die Aggressivität der immer stärker werdenden Indianer stetig zunimmt. Ein Versuch der Cheyenne unter Two Moons und Runs The Enemy, die Schimmel der E Kompanie wegzutreiben, kann gerade noch verhindert werden. Für etwa 20 Minuten entwickelt sich ein Feuergefecht, die Kompanien erwarten gegen 5.00 Uhr zwischen Calhoun und Custer Hill verteilt die Ankunft Benteens.


Calhoun Hill, 17.15 Uhr

Am Calhoun Hill bilden die abgesessenen Männer der L Kompanie am südwestlichen Abhang eine halbkreisförmige Schützenlinie, ihre Pferde werden hinter der Hügelkuppe in Deckung gebracht. Die beiden anderen Kompanien bleiben am jenseitigen Abhang in Reserve.

Die sich durch das Gras anschleichenden oder herausfordernd nahe heranreitenden Indianer können zunächst auf Distanz gehalten werden. Der Druck auf die L Kompanie wird aber zusehends stärker, als immer mehr Krieger den Kampf gegen Reno abbrechen und aus der Deckung des Calhoun Coulee das Feuer auf die Pferdehalter eröffnen. Daraufhin befiehlt Keogh der C Kompanie unter Lt. Harington, die Scharfschützen im Calhoun Coulee zu vertreiben. Harington gerät jedoch in schweres Feuer als er in die Reichweite der Indianer am Greasy Grass Ridge und anderer Positionen kommt und muß sich nach schweren Verlusten überstürzt zurückziehen. Während die Cheyennekrieger von Lame White Man die Überlebenden sofort verfolgen schwenkt die Schützenlinie Calhouns nach rechts, um den Rückzug zu decken.

Als die Gall folgenden Krieger plötzlich den südlichen Abhang massiv angreifen und die Soldaten mit Kugeln förmlich überschütten, geraten einige in Panik und versuchen zu fliehen, was die Indianer erst recht zu ungestümen Vorgehen veranlaßt. Zu Fuß und zu Pferd aus allen Richtungen angreifend kommt es jetzt zu einem wilden Handgemenge, die Indianer erleiden hier auch selbst schwere Verluste, darunter Lame White Man.

Dem Cheyenne Yellow Nose gelingt es, die Standarte der L Kompanie zu erbeuten, was Wier von seinem Standpunkt zwei Meilen entfernt beobachtet haben könnte. Soldaten, die zu fliehen versuchen, werden niedergemacht, andere schließen sich in kleinen Gruppen zusammen und bieten ein leichtes Ziel für die indianischen Bogenschützen. Inmitten einer dieser Gruppen fällt auch Lt. Calhoun, nur einigen wenigen Berittenen gelingt die Flucht zur 200 Meter entfernten Stellung Keoghs, die meisten werden in Minuten niedergeritten. Runs The Enemy: „ ... sie zogen sich entlang des Hügels zurück und es sah aus wie die Flucht einer Büffelherde.“

Als Calhoun's Kompanie vor ihren Augen in kürzester Zeit untergeht, versucht Keogh's I Kompanie gegen die heranstürmenden Indianer Front zu machen, bricht jedoch im einsetzenden Chaos zusammen, als von Nordosten her auch Crazy Horse und seine Krieger eingreifen. Alle drei Kompanien werden eingeschlossen und in Stücke gehauen.

Aus weniger als einer Meile Entfernung doch außerhalb seiner Reichweite und ohne jede Möglichkeit des Eingreifens muß Custer mitansehen, wie volle drei Kompanien seines Regiments vernichtet werden. Schreiende Krieger umringen die wenigen noch Widerstand leistenden Soldaten, einer nach dem anderen erliegen sie der Übermacht. Der Wing Commander Keogh selbst fällt am östlichen Ausläufer des Hügels. Wie durch ein Wunder gelingt es einer Handvoll Soldaten, die ihre Pferde behalten hatten, in die trügerische Sicherheit des Custer Hill durchzubrechen. Die Toten und Verwundeten werden sofort ausgeplündert und drei erbeutete Standarten im Triumph umhergetragen.

Von Benteen oder Reno ist keine Spur zu sehen.



Custer Hill, 17.25 Uhr

Etwa 20 Flüchtlinge gelangen bis zur Stellung der Kompanien E und F zwischen Custer Hill und Cemetery Ridge, setzen sich auf der Spitze des Hügels fest, während sich Tausende Krieger zur letzten Attacke sammeln. Immer mehr Pferde gehen verloren und unaufhörlich regnen Kugeln und Pfeile auf die Kavallerie nieder, die jetzt zahlenmäßig 1:20 unterlegen ist. Die Soldaten versuchen, hinter toten Pferden Deckung zu finden und feuern Schuß um Schuß. Custer muß um diese Zeit bereits getroffen worden sein, alle Ausbruchsversuche finden ohne ihn statt. Als die Gefahr immer größer wird, versuchen die Reste der E Kompanie ohne ihren Kommandeur, der tot oder verwundet zurückgelassen wird, mit allen noch verfügbaren Pferden nach Westen in Richtung der Deep Ravine auszubrechen. Keiner wird dem Gemetzel entkommen.

Etwa 50 Mann der F Kompanie und Überlebende des rechten Flügels verteidigen noch immer Custer Hill. Obwohl sie über ausreichend Munition verfügen (Indianer berichteten über viele Schuß Munition in den erbeuteten Patronentaschen) ist ihre Lage völlig hoffnungslos. Zuletzt versucht eine Gruppe von 15 - 20 unberittenen Soldaten verzweifelt, der E Kompanie zu Fuß in die Deep Ravine zu folgen, alle werden jedoch binnen kurzem eingeholt und getötet.

Es ist etwa 5.30 Uhr. Auf dem Hügel vollzieht sich jetzt der letzte Akt des Dramas. Von allen Seiten umringt machen Kolben , Messer und Beile mit den Soldaten ein Ende. Die meisten der glorifizierenden Darstellungen zeigen eine große Gruppe von Soldaten, in deren Mitte ein Trompeter Signale gibt, doch würde Capt. Wier dies mit Sicherheit gehört haben. Zudem ist zweifelhaft, ob noch irgendeiner der Soldaten in den letzten Augenblicken in der Lage war, stehend zu kämpfen.

Custer muß bereits tot gewesen sein oder starb zu diesem Zeitpunkt. Gefunden wurde er mit einem Schuß durch die Brust und in die Schläfe, umgeben von 17 Patronenhülsen. In unmittelbarer Nähe lagen sein Bruder Tom und sein Adjutant Lt. Cooke, der Trompeter Henry Voss(geb. Hannover, Deutschland), Boston Custer und Sgt. Robert Hughes, Custer's persönlicher Standartenträger.

Auf Custer Hill wurden 42 Leichen und 39 tote Pferde gefunden, darunter Capt. Yates, 2nd Lt. Reily und 20 weitere Angehörige der F Kompanie sowie Lt. Algeron Smith als einziger von der E Kompanie. Runs The Enemy: „Die Soldaten lagen tot über- und untereinander, dazwischen hin und wieder ein Indianer.“ General George Armstrong Custer's 210 Mann starkes Bataillon war in weniger als einer halben Stunde ausgelöscht worden.
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BeitragThema: Re: Custers Last Stand-Boromirs anderes Hobby   Custers Last Stand-Boromirs anderes Hobby EmptyDo Apr 02, 2009 6:30 am

http://www.us7thcavcof.com/1Lt13a.jpg

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BeitragThema: Re: Custers Last Stand-Boromirs anderes Hobby   Custers Last Stand-Boromirs anderes Hobby EmptyMi Mai 06, 2009 9:07 am

Gary Owen Regimental Song ICH FINDs GENIAL

https://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=J_As3rFA47A
https://www.youtube.com/watch?v=Zvmknj7haKo

1. Let Bacchus' sons be not dismayed
But join with me, each jovial blade
Come, drink and sing and lend your aid
To help me with the chorus:

Chorus:
Instead of spa, we'll drink brown ale
And pay the reckoning on the nail;
No man for debt shall go to jail
From Garryowen in glory.

2. Our hearts so stout have got us fame
For soon 'tis known from whence we came
Where'er we go they fear the name
Of Garryowen in glory.
Instead of spa, we'll drink brown ale
And pay the reckoning on the nail;
No man for debt shall go to jail
From Garryowen in glory.

3. We'll beat the bailiffs out of fun,
We'll make the mayor and sheriffs run
We are the boys no man dares dun
If he regards a whole skin.
Instead of spa, we'll drink brown ale
And pay the reckoning on the nail;
No man for debt shall go to jail
From Garryowen in glory.

4. We'll break the windows, we'll break down doors,
The watch knock down by threes and fours,
And let the doctors work their cures,
And tinker up our bruised
Instead of spa, we'll drink brown ale
And pay the reckoning on the nail;
No man for debt shall go to jail
From Garryowen in glory.

5. Our hearts so stout have got us fame
For soon 'tis known from whence we came
Where'er we go they fear the name
Of Garryowen in glory.
Instead of spa, we'll drink brown ale
And pay the reckoning on the nail;
No man for debt shall go to jail
From Garryowen in glory.
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BeitragThema: Re: Custers Last Stand-Boromirs anderes Hobby   Custers Last Stand-Boromirs anderes Hobby EmptyMo Okt 05, 2009 1:52 am

Wieso hast du das gepostet ?

Nur mal aus Interesse, außerdem, wurden sehr viele Sachen die du da gepostet hast mittlerweile revidiert.
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Boromir

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BeitragThema: Re: Custers Last Stand-Boromirs anderes Hobby   Custers Last Stand-Boromirs anderes Hobby EmptyMo Okt 05, 2009 2:43 am

Berger schrieb:
Wieso hast du das gepostet ?

Nur mal aus Interesse, außerdem, wurden sehr viele Sachen die du da gepostet hast mittlerweile revidiert.

Ich wollte nur mal ein weiteres meiner Hobbys, welches mir sehr am Herzen liegt, zur schau stellen.

Und mich würde dann auch brennend Interessieren in welchen Punkten mein Wissen, deiner Meinnung/wissens nicht korrekt ist?
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BeitragThema: Re: Custers Last Stand-Boromirs anderes Hobby   Custers Last Stand-Boromirs anderes Hobby EmptyMo Okt 05, 2009 3:01 am

Geht es hier um Geschichte oder wirklich um die Schlacht am Little Big Horn ?

Ich werde mich am Wochenende mal hinsetzen und genau schreiben was ich meine, habe die Woche etwas voll mit Klausuren ^^;

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BeitragThema: Re: Custers Last Stand-Boromirs anderes Hobby   Custers Last Stand-Boromirs anderes Hobby EmptyDi Okt 06, 2009 12:00 am

Ist Dein Hobby jetzt "Vergangene Schlachten", "Wild West" oder ganz speziell alles um "Custer"? Question
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BeitragThema: Re: Custers Last Stand-Boromirs anderes Hobby   Custers Last Stand-Boromirs anderes Hobby EmptyDi Okt 06, 2009 1:17 am

Ingvio schrieb:
Ist Dein Hobby jetzt "Vergangene Schlachten", "Wild West" oder ganz speziell alles um "Custer"? Question

Sind alles Hobbys...wobei ich mich am meisten zuletzt mit Custer und der Schlacht am Little Big Horn beschäftigt habe...darauf basiert meine Cadianische Armee und deren "vergangene" Geschicht...auch hab ich mich großzügig an den Namen, Aussehen und Charaktern der Offiziere des Regiments "bedient".
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BeitragThema: Re: Custers Last Stand-Boromirs anderes Hobby   Custers Last Stand-Boromirs anderes Hobby EmptyDi Okt 06, 2009 11:59 am

Also zum Thema "Wild West", da gibt es eine meiner Lieblingsserien die tatsächlich in die Kategorie "Wilder Westen" fällt: Deadwood. Die erste Staffel spielt im Jahr 1876, kurz nach der Schlacht am Little Bighorn. Leider hat die Serie nur 3 Staffeln und eine 4. Staffel oder ein Abschlussfilm waren geplant um die Handlung zu benden, wurden aber nie umgesetzt, was natürlich schade ist aber die ersten drei Staffeln dadurch nicht schlechter macht. Sämtliche Charaktere der Serie sind genial und ich denke das Al Swearengen, Bösewicht der Serie einer der genialsten Bösewichte in Film und Fernsehen überhaupt ist. Wobei er dabei nicht durchweg böse ist, sondern gelegentlich auch nette Züge zeigt, was ja nur menschlich ist. Also ich für meinen Teil liebe die Serie. Sie ist an historische Ereignisse und Personen angelehnt aber natürlich frei umgesetzt worden. Al gabs wirklich, genau wie viele andere Charaktere der Serie, u.a. auch Wild Bill. Vielleicht könnte Dich die Serie interessieren oder Du kennst sie schon.

Zum Thema "Vergangene Schlachten", so war ich vor 2 Wochen noch am Ort der Varusschlacht und bin über den Boden gelaufen, wo wohl einst ziemlich viele Römereingeweide gelegen haben. Und die Varusschlacht würde ich mal sehr gerne in ähnlicher Form als HDR Tabletopspiel umsetzen, mit ähnlichem Gelände. Natürlich dann keine Germanen und Römer versteht sich, aber gleiche Gegebenheiten. Fände ich geil.
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BeitragThema: Re: Custers Last Stand-Boromirs anderes Hobby   Custers Last Stand-Boromirs anderes Hobby EmptySo Okt 11, 2009 9:21 pm

Ich kenne die Serie, habe davon aber noch keine Folge gesehen...
Am Ort der Varusschlacht war ich auch mal...auf Klassenfahrt vor 10 Jahren lol!

Sowas wie ein "Hinterhaltszenario" könnten wir auch mal machen, wenn wir uns das nächste Mal treffen.
Der HdR Hintergrund bietet ja genug möglichkeiten...
...Haradrim überfallen eine Gondorianische Karavane...
...Waldläufer lauern Orks auf...
...Ostlinge stellen den Zwergen eine Falle...
usw.
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Ingvio

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BeitragThema: Re: Custers Last Stand-Boromirs anderes Hobby   Custers Last Stand-Boromirs anderes Hobby EmptyDi Okt 13, 2009 1:24 am

jeppa... dann etwas Moor und Palisade mit Bäumen und evtl. falls vorhanden Hügeln... fertig ist es. Vielleicht noch eine wertvolle Ware/Figur im Tross.

Aber das ist jetzt Off-Topic... wobei wir ja eh im Spam Thema sind. ;-)

Deadwood kann ich nur empfehlen. Genial.
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BeitragThema: Re: Custers Last Stand-Boromirs anderes Hobby   Custers Last Stand-Boromirs anderes Hobby EmptySa Feb 06, 2010 11:06 am

Howdy! An alle die interesse an Amerikanischer Geschichte haben, morgen kommt der 4fach mit dem Emmy ausgezeichnete TV-Western Son of the morning star, zu deutsch General Custers letzte Schlacht, um 20.15 auf Tele 5! Der Film schildert das Leben und den Tod von George Armstrong Custer, aus der Sicht von seiner Frau Libbie und der von Kate Bighead einer Indianerin, außerdem wird auf Crazy Horse eingegangen, welchem die Schlüsselrolle bei der Vernichtung von Custers Kommando zugeschrieben wurde und wird.
Der Film wird als Zweiteiler gesendet. Im ersten Teil wird auf Custers Karriere bis 1875 eingegangen, inkl. der Schlacht(Massaker) am Washita, sowie der Indianerpolitik nach dem Bürgerkrieg. Im zweiten Teil steht die Sommerkampange von 1876 im Fokus, welche dazu dienen sollte die freien Stämme der Indianer für immer zu zerschlagen, welche mit der Schlacht am Little Big Horn und dem Last Stand ihren Höhepunkt finden sollte. Der Film ist sehr authentisch! Die Kostüme sind erstklassig! Und die Schlacht am Little Big Horn ist gut in Szene gesetzt und Highlight des Films!(Dauer im Film etwa 45 Minuten)
Die deutsche Synchronisierung ist zwar teilweise ziemlich schlecht und der Film mag manchmal im Schnitt(Cut) etwas billig wirken(ist halt ne TV Produktion von 1991).
Trotzdem kann ich den Film nur empfehlen, für Leute die auf Kavallerie-Western oder generell das Genre stehen! Oder mal Interesse an Geschichte haben, das Ende von Custers 7ter Kavallerie war nämlich auch das endgültige Ende für die freilebenden Indianer!

gruß Boromir
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